Flüchtlingsarbeit
Bei der gnadenlosen Vertreibung der gesamten Bevölkerung aus Berg-Karabach im Herbst 2023 haben 100’000 Flüchtlinge in Armenien Zuflucht gesucht. Diese Menschen haben alles verloren, was vorher zu ihrem Lebensalltag gehörte, ihre Häuser und Felder, Schulen und Kirchen, ihr gesamtes Hab und Gut.
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Studiengebühren
Wir finanzieren die Studiengebühren von 21 begabten jungen Leuten, die sich durch überdurchschnittliche schulische Leistungen auszeichnen. Dieses Projekt läuft bis ins Jahr 2030. Alle 21 Studierenden kommen aus ärmsten Familien, die nur dank Nothilfe oder dank eines minimalen Einkommens von höchstens 200 Franken (pro Monat, für die ganze Familie) überleben. Die Bezahlung von Studiengebühren liegt für sie in weiter Ferne.
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Obst und Gemüse
Im Frühjahr 2024 haben wir die Pflanzung von zehn Hektaren Fruchtbaum-Setzlingen finanziert. Dies bedeutet ein zusätzliches Einkommen für rund 100 Familien in den Bergdörfern der Region Lori. Aprikosen-, Birnen-, Apfel-, Pfirsich- und Kirschbäume wurden auf viele Gärten und Felder verteilt unter fachkundiger Anleitung gepflanzt.
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Traumatisierte Kinder
Vor allem in der Region Syunik leben viele kriegstraumatisierte Familien. Der Krieg in Artsakh (Berg-Karabach) im Herbst 2020 und die gnadenlosen Vertreibungen von 100’000 Armenierinnen und Armeniern aus Karabach im Herbst 2023 brachten unsägliches Leid über die armenische Bevölkerung. Tausende von toten und verwundeten Soldaten und eine riesige Zahl entwurzelter Menschen waren die Folge.
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Tierfamilien
Wir verschenken immer wieder Tierfamilien an bedürftige Familien und an die vertriebenen Menschen aus Berg-Karabach, welche in ländlichen Regionen gestrandet sind und dort vor dem Nichts stehen. So haben wir Hühner, Schweine, Schafe, Rinder und Bienenvölker finanziert.
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Kirchliche Arbeit
Während Dutzenden von Jahren war Armenien ein Teil der Sowjetunion, und das kirchliche Leben wurde unterdrückt. Viele Armenierinnen und Armenier suchen nun wieder Zugang zu Gottesdiensten, zu Seelsorge und religiöser Bildung. Little Bridge ist konfessionell neutral, finanziert aber immer wieder den Rahmen, die Infrastruktur und die Literatur für verschiedenste kirchliche Aktivitäten in ganz Armenien.
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Kaufmännische Ausbildung
In Gyumri unterstützt Little Bridge Ausbildungsprojekte für Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Möglichkeit hatten, einen Beruf zu erlernen und dies nachholen möchten. Von Fachleuten wurde ein Kurs für kaufmännisches Wissen ausgearbeitet, der auf grosses Interesse stösst. Er soll den Teilnehmenden helfen, leichter eine Anstellung zu finden und für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.
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Trinkwasser
Im kleinen Dorf Shirakamut war die Wasserzuleitung aus den Bergen vollständig zerfallen. Die Folge war schmutziges Trinkwasser und damit verbundene Erkrankungen. Die 12 km lange Leitung konnte nur zu einem Fünftel von der Gemeinde finanziert werden, der Rest hat Little Bridge übernommen und so zur enormen Verbesserung der Lebensqualität beigetragen.
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Winterkleider
Die Winter in Armenien sind hart; es wird bis zu minus 30 Grad Celsius. Viele Eltern können sich warme Kleider und Winterschuhe nicht für die ganze Familie leisten. Zum Schulbeginn anfangs Jahr schenken wir vielen Kindern Winterkleider und Schuhe, damit sie die Schule besuchen können. Alle Einkäufe von Kleidern und Schuhen werden in Armenien getätigt – so unterstützen wir das lokale Gewerbe.
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Hausdächer
In Armenien leben viele Menschen in Häusern mit zerfallenen Hausdächern. Little Bridge finanziert armen Familien das Baumaterial, damit sie ihre undichten Dächer erneuern können. Die Arbeiten werden von den Menschen selbst gemacht – in den Dörfern hilft man sich gegenseitig. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind zutiefst dankbar, dass sie nicht mehr in feuchten, ungesunden Häusern leben müssen.
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Brot und Heu
Weil im September 2022 die Region Vardenis von der aserbaidschanischen Armee beschossen wurde, war es für die Bäuerinnen und Bauern zu gefährlich, ihre Ernten einzubringen. So fehlte im Winter Brotgetreide für die Menschen und Heu für die Tiere. Im Rahmen der Little Bridge Nothilfe konnte in diesen Dörfern geholfen werden – den Menschen wöchentlich mit Brot und den Tieren mit Heu.
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